unsere Werte

„Es gibt kein richtiges Leben im falschen.“

Theodor W. Adorno

UN

Die Sustainable Development Goals der UN sind Teil unserer Arbeit. Mit dem SDG 8 bezüglich economic growth können wir uns allerdings NICHT identifizieren. Aus unserer Sicht braucht es eher kein wirtschaftliches Wachstum, sondern einen sehr sorgsamen Umgang mit unseren Ressourcen und unserer Mitwelt!

Charta der EU

hier insbesondere die
Artikel 24 Rechte des Kindes
Artikel 25 Rechte älterer Menschen
Artikel 26 Integration von Menschen mit Behinderung
Artikel 35 Gesundheitsschutz
Artikel 36 Umweltschutz

Grundgesetz

hier insbesondere die
Artikel 1 (1) Menschenwürde
Artikel 2 (2) Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit
Artikel 15 Sozialisierung
Artikel 20a Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen

weitere Grundwerte

„Daseinsvorsorge – der Begriff wurde von dem Staatsrechtler Ernst Forsthoff geprägt – umfasst die Bereitstellung und die Sicherung des allgemeinen und diskriminierungsfreien Zugangs zu existentiellen Gütern und Leistungen für alle Bürger auf der Grundlage definierter qualitativer und quantitativer Standards. Welche Güter und Leistungen als existentiell notwendig anzusehen sind, ist durch politische und demokratisch mandatierte Entscheidungen zeitbezogen (also unter Beachtung der konkreten Rahmenbedingungen und Bedarfe) zu ermitteln. Dieser Kanon soll verbindlich festgelegt und mit Mindeststandards unterlegt werden.In einen allgemeinen Kanon dieser existentiellen Leistungen gehören beispielsweise Abwasserentsorgung/Wasserversorgung, Bildung, Energieversorgung, Gesundheit, Kultur, öffentliche Sicherheit, Post, Telekommunikation, Verkehr, Wohnungswirtschaft. Dieses auf die unmittelbare Erbringung der oben definierten Leistungen fokussierte Verständnis muss unter Würdigung von globalen, den Bestand der Zivilisation bedrohenden Entwicklungen (in erster Linie der Klimawandel und der außer Kontrolle geratene Natur- und Ressourcenverschleiß) für eine übergreifende globale Dimension erweitert werden. Damit wird für die Gesamtheit der wirtschaftlichen Betätigungen gefordert, dass die Erzielung und erst recht die Maximierung von Gewinnen nur zulässig sind, wenn jedwede Gefährdung von Mensch und Natur grundsätzlich und nachweislich ausgeschlossen wird.“

Prof. Dr. Michael Schäfer Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Fachbereich Nachhaltige Wirtschaft (bis 2018) Honorarprofessur für Kommunalwirtschaft (a.D.)

Wir halten es für elementar wichtig eine Stadt als lebendigen, ganzen Organismus wahrzunehmen und so gut es geht die Wechselwirkungen zu beachten.