Wir betrachten die bekannten soziologischen Parameter die im Städtebau eine Relevanz haben. Auch stellen wir uns der Frage, wie muss eine Stadt aussehen, in der sich die Menschen frei fühlen. Hierzu werden wir unter anderem z.B. das burning man festival analysieren.
https://burningman.org/culture/philosophical-center/10-principles/
Wir wünschen uns den Aufbau von lebendigen Nachbarschaften. Nachbarschaften haben auch die Eigenschaft eine Sozialkontrolle auszuüben. Diese ist gewünscht im Sinne von Schutz vor Gewalt gegen Menschen oder Dinge und oder Ausgrenzung. Wir wünschen uns die Bildung von “Wir-Gruppen” die sich als Nachbarschaften finden als Teil unseren großen Gemeinsamen.
Mögliche Strukturierung von Wohn- und Lebensräumen
Zur Förderung eines Zusammengehörigkeitsgefühls ist es hilfreich eine Stadt gemäß soziologischen Erkenntnissen in kleinere Identifikationsräume zu unterteilen, sofern sich diese nicht schon selbst gebildet haben.
Begriffsdefinition (aktueller Entwurf)
In Ermangelung an einheitlich anerkannten Begriffen für die verschiedenen Identifikationsräume brauchen wir eine gemeinsame Definition. Bei den Größendefinitionen haben wir uns so gut als möglich an soziologischen Erkenntnissen orientiert, primär an “the pattern laguage“:
- Wohngemeinschaft – mehrere Menschen teilen sich eine Wohnung
- Hausgemeinschaften – die Hausbewohner teilen sich ein Haus, leben dabei in ihren eigenen (eher kleinen) Wohnungen und teilen sich eine oder mehrere Gemeinschaftsküchen,- Ess- und Wohnzimmer
- Wohnblock 30 – 50 Menschen
- Siedlung 500 – 1000
- Quartier 5000 – max. 10 000 Menschen
- Stadtteil max 500 000 Menschen